Im Jahr 2012 wurde in Zusammenarbeit mit Regine Leipold von der Agentur „Cultheca – Kulturpädagogik und Kommunikation“ in Regensburg für die neue Ausstellung ein museumspädagogisches Konzept entwickelt. Dieses macht das Museum zu einem eigenständigen Lernort, der den Schülern auf interaktive und ansprechende Weise die Themen Vertreibung und Flucht als Folge des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs, aber auch die Integration der Vertriebenen in Weiden und Bayern nach 1945 näher bringt.
Durch die zweisprachige Beschriftung setzt das Museum auf das wachsende Interesse der heutigen Einwohner des Bezirks Tachau/Tachov (Weiden ist nur etwa 45 Kilometer von Tachov entfernt) an der Geschichte ihrer Region und „ihrer“ Deutschen.